Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Mutti, ich verstehe das auch nicht. Mark hat doch eine Mutter und einen Vater. Warum wird er ganz allein ins Krankenhaus gebracht? Wenn ich ins Krankenhaus müßte, würdest du doch mitfahren.« Henrik schmiegte sich an seine Mutter.
»Tante Isi ist mit Jürgen auch mitgefahren«, sagte Angelika.
»Aber Mark war ganz allein. Außer den beiden Männern im weißen Mantel war niemand im Rettungswagen. Mutti, was fehlt Mark?«
»Ich werde mich erkundigen«, versprach Denise.
»Und du tröstest ihn auch, wenn er Angst hat?« fragte Heidi.
»Wenn Mutti zu ihm darf, dann tut sie das sicher. Mutti, frag’ bitte. Wir warten hier auf dich. Sag einfach, daß ich Mark kenne. Du kannst auch sagen, daß er mein Freund ist.«
»Ihr könnt in der Halle des Krankenhauses warten«, sagte Denise entschlossen. »Ich werde mich an der Aufnahme erkundigen.« Aufmunternd berührte sie Henriks Wange. Dann sah sie Angelika an. Mit ihren zwölf Jahren war diese die Älteste. Sie verstand auch sofort.
»Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Tante Isi, wir warten in der Halle auf dich.« Mit der einen Hand griff sie nach Heidi, mit der anderen nach ihrer Schwester.