Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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Denise dachte daran, was Henrik gesagt hatte und nickte. Wenig später wurde sie von einer Krankenschwester geholt. Diese brachte Denise in den Vorraum des Operationsaales. »Er ist gerade zu sich gekommen, aber nicht ansprechbar. Wahrscheinlich hat er starke Schmerzen.«
»Darf ich?«
Mark stöhnte und öffnete die Augen. Denise beugte sich über ihn. »Ich bin Henriks Mutter. Henrik geht mit dir in die gleiche Klasse. Erinnerst du dich an ihn?«
»Henrik«, wiederholte Mark, dann jedoch wurden seine Augen starr. »Das Auto. Es war so schnell. Ich kam nicht mehr auf die andere Seite. Mama wird böse sein.« Stoßweise kamen die Worte aus seinem Mund. Er wollte sich aufrichten. Mit einem Schmerzenslaut sank er zurück. »Alles tut so weh. Ich kann mich nicht rühren. Wo bin ich? Ich will zu meiner Mama.«
Marks Stimme brach. Er schluchzte nur noch vor sich hin.
Die Schwester, die ebenfalls herangekommen war, reichte Denise ein Tuch. Denise nahm es. Sie tupfte Mark die Schweißtropfen von der Stirn. Liebevoll sagte sie dabei zu ihm: »Du bist im Krankenhaus. Gleich wirst du keine Schmerzen mehr haben. Die Ärzte werden dir helfen.«