Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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Dann fiel Sonjas Blick zufällig auf die Uhr. »Mein Gott, sitze ich wirklich schon über eine Stunde hier?« fragte sie erschrocken.

»Eineinhalb. Ich weiß es genau. Ich war eine halbe Stunde vor Ihnen da und habe die Minuten bis zu Ihrem Kommen gezählt.«

Sonja ging nicht mehr auf seinen Ton ein. Sie schob das Weinglas von sich. »Ich muß gehen.«

»Nicht doch.« Elmar griff nach ihrer Hand. »Bleiben Sie noch. Wir können auch woandershin fahren. Hinaus aus der Stadt.«

Sonja schlug die Augen nieder. »Bitte, Elmar, es geht nicht. Ich muß mich beeilen.«

»Schade.« Elmar ließ ihre Hand los. Er erkannte, daß es ihr ernst war. »Ich bringe Sie nach Hause.«

»Das geht nicht. Mein Sohn hat mich begleitet.« Sonja hielt ihren Blick noch immer gesenkt.

»Oh, das wußte ich nicht.«

Sonja versuchte ein Lächeln. »Mark ist schon neun und sonst oft allein unterwegs. Nur heute zeigte er sich so anhänglich.«

»Holen Sie ihn doch herein«, schlug Elmar vor. »Ich spendiere ihm ein Eis.«

Sonjas Wangen röteten sich. »Besser nicht. Er…« Sonja unterbrach sich. »Ich werde ihn im Park abholen und nach Hause gehen.«

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