Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Ich habe mich heute extra beeilt, und was finde ich vor? Eine leere Wohnung!«

Trotz stieg in Sonja hoch. Schnippisch sagte sie: »Woher sollte ich wissen, daß du früher kommen wolltest?«

»Ich warte schon über eine Stunde.« Anklagend erhob Ulrich sich.

Sonja warf ihren Kopf in den Nacken. »Ich habe schon viel länger auf dich gewartet.«

»Das ist doch die Höhe!« Ulrich streckte sich. »Da beeile ich mich… ich habe noch nicht einmal gegessen! Offensichtlich bin ich zu Hause nicht mehr erwünscht. Meine Familie treibt sich irgendwo herum.«

»Soll ich vielleicht zu Hause sitzen und warten, bist du geruhst anzurufen oder persönlich aufzutauchen? Nein, mein Lieber, so blöd bin ich nicht mehr.« Sonja hielt seinem Blick stand.

»Was willst du damit sagen?« Seine Stimme wurde schärfer.

»Nichts. Ich lasse mich von dir nur nicht mehr bevormunden.«

Ulrich war so verblüfft, daß es ihm plötzlich an Worten fehlte. So kannte er seine Frau gar nicht. Er starrte sie an, dann knurrte er: »Ich habe Hunger.«

»Viel habe ich nicht im Haus. Ich habe mit deinem Kommen nicht gerechnet.« Ulrich öffnete den Mund. Ehe er aber seinem Ärger erneut Luft machen konnte, fuhr Sonja fort: »Ich kann dir ein Steak machen. Dazu grüne Bohnen. Wenn dir das genügt?«

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