Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Ich werde dich nicht daran hindern«, Sonja stellte die Pfanne auf die Herdplatte.
»Wan glaubst du, wird Mark hier sein?«
»Ich weiß es nicht.«
Die kurz angebundene Art seiner Frau erregte wieder Ulrichs Zorn. »Das läßt dich so kalt? Wer weiß, wo Mark sich herumtreibt! Vielleicht sucht er dich jetzt.«
»Was hätte ich denn tun sollen?« hielt Sonja ihrem Mann empört entgegen. »Er war nicht da. Ich kann doch nicht stundenlang auf sein Erscheinen warten.« Sie unterbrach sich. Ihr wurde bewußt, daß sie Mark hatte warten lassen. »Er ist kein kleines Kind mehr. Er findet allein nach Hause.«
»Das sind Ansichten! Ich sehe schon, ich muß mich wirklich mehr um Mark kümmern.«
»Schaden würde es nicht. Er vergißt am Ende sonst noch, daß du sein Vater bist.«
»Nun ist aber Schluß! Du tust geradeso, als ob ich zu meinem Vergnügen verreise. Ich bin nun mal Journalist und schreibe gern aktuelle Berichte. Das ist meine Arbeit. Deine Aufgabe ist es, dich um Mark zu kümmern.«
»Ich weiß, daß du so denkst.« Sonja ließ ihren Ärger an der Pfanne aus. Heftig rückte sie diese hin und her. »Dir scheint überhaupt nicht bewußt zu sein, wie altmodisch deine Einstellung ist. Die Frau gehört ins Haus, und sie hat dem Mann untertan zu sein. So einfach ist das für dich!«