Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Aber warum denn? Mark ist zwar im Moment nicht da, aber ich nehme an, daß er gleich kommt.«

»Ich komme von Mark.« Denise sah Sonja Rieder ernst an. Es hatte keinen Sinn, herumzureden, dadurch wurde nichts besser. »Ihr Sohn hatte einen Unfall. Ich war mit Henrik im Krankenhaus, wir wollten einen Krankenbesuch machen, als Ihr Sohn eingeliefert wurde.«

»Das ist doch nicht möglich! Sagen Sie, daß es nicht wahr ist!« Sonja faßte Denise am Arm.

»Mark war ungehorsam. Er ist auf die Straße gefahren und kam unter ein Auto.«

Sonja schluchzte auf. »Ich habe ihn warten lassen.«

»Was ist denn los?« Ulrich Rieder erschien im Flur. »Sonja, ist etwas mit Mark?« Heftig packte Ulrich seine Frau an den Schultern. Sonja konnte jedoch nicht sprechen, und so wiederholte Denise ihre Worte.

»Um Gottes willen! Da hast du es nun!« fuhr Ulrich seine Frau an. »Ich habe dir ja gesagt, du hättest Mark suchen müssen! Wie konntest du ihn nur allein lassen?«

»Moment«, mischte sich Denise ein. Sie hatte Mitleid mit Sonja, die leise vor sich hin schluchzte. »Mark weiß, daß er unfolgsam gewesen ist. Er hat Angst, daß seine Mutter nun böse auf ihn sein könnte.«

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