Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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Ulrich kam. Erstaunt musterte er die Ärztin. Mit klopfendem Herzen hielt Helga seinem Blick stand. »Ich staune«, gestand Ulrich dann. »Sie sind ja eine Frau!« Noch dazu eine verdammt hübsche! Wo habe ich bisher nur meine Augen gehabt? Galant half er ihr in den Wagen.
»Wohin fahren wir?« fragte Helga verlegen. Es war für sie nicht leicht, zu dem unbeschwerten Ton ihrer Studentenzeit zurückzufinden. Nach einer großen Enttäuschung war sie den Männern aus dem Weg gegangen.
»Ich muß etwas gutmachen.« Ulrich lächelte verschmitzt. Er fuhr in die Innenstadt. Dort kannte er ein Blumengeschäft, das um diese Zeit noch geöffnet hatte.
»Entschuldigen Sie mich einen Augenblick, Helga«, sagte er und eilte in den Laden. Ehe Dr. Leitner richtig wußte, wie ihr geschah, lag ein herrlicher Teerosenstrauß in ihrem Schoß.
»Aber Ulrich!« Verlegen doch tief beglückt, barg Helga ihr Gesicht in den herrlichen Blüten.
»Das ist für alles, was Sie bisher für mich getan haben. Ich hoffe, daß es nicht das letzte Mal ist, daß wir zusammen ausgehen.« Ulrich lächelte sie an. Sie gefiel ihm von Minute zu Minute besser.