Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
111 страница из 161
»Genau!« Heidi sprang auf. »Ich will doch in die Schule. Ihr nehmt mich nur nie mit.«
»Wann wirst du endlich begreifen, daß es in der Schule nicht so lustig ist, wie du dir das vorstellst.« Fabian schüttelte den Kopf. »Ich bin jedenfalls sehr froh, daß wir jetzt bald Ferien haben.«
»Siehst du, das kann ich nicht sein. Ich habe ja immer Ferien.« Schon wieder sank Heidis Köpfchen auf die Brust.
»Dafür bist du aber die Kleinste. Jeder gibt dir etwas ab. Einmal ein Bonbon, dann ein Plätzchen oder ein Stück Schokolade.«
Heidis Kopf schoß in die Höhe. »Hast du etwas für mich?« Sie strahlte Fabian an.
»Mal sehen«, brummte der Junge. Seine Hand fuhr in die Hosentasche. »Da ist nichts drin.«
»Bitte, sei so lieb und suche in der anderen«, bettelte Heidi.
Fabian grinste. Er spielte dieses Spiel oft mit der Kleinen. Zuerst kam seine Hand auch aus der zweiten Tasche wieder leer zum Vorschein, aber als er Heidis enttäuschtes Gesichtchen sah, griff er nochmals hinein, und diesmal zog er ein Stück Schokolade hervor. »Das habe ich extra für dich aufgehoben.«