Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Vielleicht ist sie mit dem Knie auf einen Stein gefallen«, mutmaßte Henrik.
»Aber man sieht nichts. Sie blutet nicht einmal«, stellte Pünktchen fest. Sie hatte sich nun ebenfalls über Heidi gebeugt.
»Mensch, Heidi.« Henrik berührte die Kleine an der Schulter. »Mach doch keine Geschichten. Mark kann jeden Augenblick kommen.«
»Das macht nichts. Ihr könnt ruhig zum Tor gehen. Ich bleibe hier sitzen.« Heidi sah rasch in die Runde, dann begann sie wieder zu stöhnen.
»Ich hole Mutti«, sagte Nick erschrocken.
Heidi unterbrach ihr Stöhnen. »Tante Isi kann auch nichts machen. Ich kann nur nicht mehr laufen.«
Pünktchen unterdrückte ein Schmunzeln. Ein Verdacht war ihr gekommen. »Und es tut dir sehr weh?« erkundigte sie sich.
»Wenn ich ruhig sitze, nicht. Nur gehen, das kann ich nicht.«
»Sicher wird es aber noch besser, wenn du liegst. Los, Nick, trage Heidi ins Haus. Es ist schade, aber wenn man so einen wehen Fuß hat, dann muß man sich ins Bett legen.« Pünktchen versuchte, ernst zu bleiben.
»Nein, das ist nicht wahr«, fuhr Heidi auf. Alles Stöhnen und Brüllen war auf einmal vergessen. »Mark muß auch nicht ins Bett. Er muß nur immer sitzen.«