Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
121 страница из 161
Andrea von Lehn begrüßte Mark.
»Vielen Dank, daß Sie mich eingeladen haben«, sagte Mark höflich, doch dann hielt er es nicht mehr aus: »Wo ist der Esel?«
»Im Freigehege.«
»Ist er wirklich echt?«
»Du kannst dich gleich davon überzeugen«, meinte Andrea lächelnd. Sie schob jetzt selbst den Rollstuhl, dabei erklärte sie Mark alles. Ihr Sohn Peterle stapfte munter an Heidis Hand nebenher.
Auch die anderen wollten zuerst die Tiere begrüßen, also machte sich die ganze Schar geschlossen auf den Weg zum Freigehege.
Jetzt konnte Mark sich davon überzeugen, daß Heidi die Wahrheit gesagt hatte. Als erstes kam das Bambi herangesprungen. Es war wirklich sehr zutraulich. Mark konnte es mühelos anfassen und streicheln. Fridolin dagegen hielt nicht still. Zuerst untersuchte er die Räder des Rollstuhls, dann verschwand er hinter dem Stuhl. Zur Freude der Kinder versuchte er nun, mit dem Kopf den Rollstuhl in Bewegung zu setzen. Erst als er sich davon überzeugt hatte, daß das nicht möglich war, denn Andrea von Lehn hatte fürsorglich die Handbremse gezogen, kam er wieder nach vorn und blieb nun neben Mark stehen. Jetzt hatte Mark genügend Gelegenheit, den Esel zu betrachten, und bald faßte er Zutrauen. Er strich Fridolin über das graue Fell und berührte sogar eines seiner langen Ohren.