Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Meine Mama ist auch so lieb wie Andrea«, stieß Mark hervor. »Wie ich klein war, hat sie mich auch immer getröstet.«
»Das hat sie doch jetzt auch noch getan«, entgegnete Denise. Eigentlich hatte sie erwartet, daß Frau Rieder sich bei ihr melden würde, aber das war nicht geschehen.
»Wo ist Mama?« fragte Mark. »Weiß sie, daß ich bei dir bin?«
Darauf konnte Denise keine Antwort geben. Sie hatte versucht, mit Ulrich Rieder zu sprechen, aber er war ihren Fragen ausgewichen.
»Papa will nicht, daß Mama zu mir kommt, nicht wahr? Er ist böse auf sie.«
Das mußte Denise bestätigen. »Weißt du«, versuchte sie zu erklären, »dein Papa und deine Mama haben Streit miteinander.«
»Es ist diesmal ein ganz böser Streit. Papa glaubt nicht mehr, daß Mama lieb ist. Sie ist es aber. Sie hat Papa und mich immer noch lieb. Das hat sie mir gesagt.« Verzweifelt griff Mark nach Denises Hand. »Mami wird jetzt ganz traurig sein.« Er schwieg einige Zeit, dann sagte er leise: »Auch wenn Papa Mama nicht mehr mag, ich habe sie noch immer lieb.«