Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Sie sollten jetzt etwas Kräftiges essen und sich dann ins Bett legen«, meinte Denise nach einigen Minuten des Schweigens. »Sie dürfen sich nicht länger gehenlassen.«

»Ich bin lange nicht aus dem Haus gegangen. Ich habe kaum noch etwas zum Essen im Haus. Ich wußte einfach nicht mehr weiter. Vielleicht hätte ich doch…« Sonja starrte vor sich hin. Die alte Verzweiflung überfiel sie wieder.

»Kommen Sie, ziehen Sie sich an«, forderte Denise plötzlich.

»Ich kann nicht. Ich fühle mich nicht wohl.« Fröstelnd kreuzte Sonja ihre Arme vor der Brust.

»Ich nehme Sie mit nach Sophienlust«, sagte Denise entschlossen.

»Zu Mark!«

Denise nickte.

»Aber mein Mann! Ich bin doch schuld. Ich darf nicht zu Mark.« Sonja hatte sich halb aufgerichtet, jetzt sank sie wieder zurück. Denise ergriff sie am Arm und zog sie hoch.

»Mark braucht Sie. Sie müssen für ihn wieder gesund werden. Mit Ihrem Mann spreche ich.«

»Sie sind so gut«, sagte Sonja mit Tränen in den Augen.

Denise mußte Sonja beim Ankleiden behilflich sein. Das Nervenfieber hatte sie doch sehr geschwächt. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten.

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