Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Natürlich soll Mark nicht für immer in Sophienlust bleiben. Ich werde eine andere Lösung finden. Doch jetzt ist er dort gut aufgehoben. Frau von Schoenecker kann gut mit Kindern umgehen.«

Helga fühlte einen Stich in der Herzgegend. Sie war nicht besonders gut auf die Verwalterin des Kinderheims zu sprechen. Zu deutlich hatte Denise von Schoenecker ihr zu verstehen gegeben, daß sie nicht richtig gehandelt hatte. Sollte man etwa einem Neunjährigen alles durchgehen lassen? Aber Ulrich zuliebe war sie auch dazu bereit.

»Morgen werde ich in der Redaktion nicht benötigt. Ich werde daher bereits am Vormittag nach Sophienlust fahren.«

Helga gab sich einen Ruck. »Kann ich Sie begleiten?«

Sie merkte Ulrichs Erstaunen. Verlegen senkte sie den Blick, als sie hinzufügte: »Ich habe morgen meinen freien Tag.«

»Richtig, das hatten Sie ja bereits erwähnt. Ich hatte es nur wieder vergessen. Zu dumm, dann hätten wir eigentlich etwas anderes unternehmen können.«

»Nein«, sagte Helga rasch. »Es ist wichtig, daß Sie sich jetzt um Ihren Sohn kümmern. Und für mich wäre es eine Gelegenheit, ihn privat kennenzulernen.«

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