Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Peterle fahren und reiten«, jubelte er dann, und schon begann er auf Marks Knien auf und ab zu hüpfen.
»Halt still«, forderte Heidi. »Du tust Mark doch weh.«
»Ne«, sagte der Junge. »Ich spüre nichts. Ich bin für Peterle jetzt Fridolin.« Mark versuchte, die Laute des Esels nachzumachen.
Peterle platschte in die Hände und lachte. Dabei verlor er das Gleichgewicht, und bevor Mark zupacken konnte, rutschte er aus dem Rollstuhl und lag bäuchlings in der Wiese.
Der Kleine schrie aus Leibeskräften. Sofort war Andrea von Lehn bei ihm und hob ihn auf.
»Aber, wer wird denn so brüllen?« Sie strich ihm zärtlich durch das leicht gelockte blonde Haar. »Du wolltest doch reiten. Ein Reitersmann fällt eben mal vom Pferd.« Sie lachte und schwenkte ihren Sohn durch die Luft.
Mark saß steif im Rollstuhl. Seine Zähne bohrten sich in die Unterlippe. Er konnte seinen Blick nicht von Andrea von Lehn lassen. Wie lieb sie Peterle tröstete. Seine Mutter hätte ihn genauso getröstet. Mark schluckte und schluckte, aber die Tränen ließen sich nicht zurückhalten. Heidi bemerkte es als erste.