Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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Nach einiger Zeit trat Dr. Leitner ins Zimmer. Wortlos blickte sie auf das Ehepaar und das schlafende Kind. »Ich sehe später noch einmal vorbei«, flüsterte sie Ulrich zu.
Dieser nickte nur.
Über eine Stunde war vergangen, als Mark seine Augen wieder aufschlug. Sonja und Ulrich beugten sich gleichzeitig über ihn.
»Ihr seid noch da?« Ein Leuchten trat auf Marks Gesicht. »Ich habe Durst«, sagte er dann. Sonja wollte sich aufrichten, doch Mark hielt sie fest.
»Nein, so arg ist mein Durst noch nicht.« Er grinste. Seine andere Hand griff nach dem Vater. »Ihr dürft niemals wieder weggehen. Ich will euch doch beide haben.«
»Liebling«, sagte Sonja rauh. Sie streichelte Marks Wange.
»Sag das zu Papa«, forderte Mark. »Er soll wieder dein Liebling sein.«
»Ich…« Sonja biß sich auf die Unterlippe.
»Dann sag’ es zu Mama.« Mark sah seinen Vater an. »Ihr müßt euch wieder liebhaben, sonst will ich gar nicht mehr laufen können.«
Das Ehepaar sah sich nicht an. Da nahm Mark einfach die Hände seiner Eltern und vereinte sie auf seiner Bettdecke.