Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Oh, ich bin auch eitel.« Elmar lächelte. Jetzt, da er sicher war, daß Ruth nicht als Ersatz für Sonja geschickt worden war, wich er einem Flirt nicht mehr aus. »Ich bin nämlich sicher, daß es einen triftigen Grund dafür gibt.«
»Mögen Sie recht behalten. Ich verspreche Ihnen, zu verschwinden, falls Ihre Freundin doch noch auftaucht.«
»Nicht nötig. Sie kommt sicher nicht mehr, und wenn – ein wenig Eifersucht hat noch keiner Frau geschadet.«
»Typisch Mann«, stellte Ruth empört fest. Aber ihr war anzumerken, daß ihr diese Art von Mann gefiel. Sie ließ sich auch nicht lange bitten, als Elmar sie nach dem Kaffee noch zu einem Wein einlud. Irgendwann erkundigte Elmar sich beiläufig nach Sonja. Ruth schöpfte keinen Verdacht.
»Mit ihr kann man im Moment nicht sprechen«, erzählte sie. »Ihr Sohn hatte einen Unfall. Ich weiß selbst noch nicht genau, was eigentlich geschehen ist. Jedenfalls liegt der Junge im Krankenhaus.«
Elmar wechselte das Thema. Er hatte also recht gehabt. Sonja war nicht aus einer Laune heraus ferngeblieben.