Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Klar, Mama und Papa kommen mich auch sehr oft besuchen.« Mark sagte es ohne große Freude. Henrik beachtete es nicht weiter, das Spielzeug faszinierte ihn. Denise von Schoenecker jedoch fiel es auf. Sie zog sich einen freien Stuhl heran und setzte sich.
»Da geht es dir ja sehr gut«, meinte sie.
Mark nickte, aber sein Gesicht blieb ernst.
»Langweilig kann dir da nicht werden«, fuhr Denise fort. Sie beobachtete Mark dabei genau.
»Nein.« Es klang gedehnt. »Bei mir ist immer etwas los. Mama und Papa haben gesagt, daß die Schwestern sich um mich kümmern sollen, wenn sie nicht da sind. Auch Frau Doktor kommt immer. Sie hat sogar gesagt, ich soll zu ihr Tante Helga sagen.« Mark blähte seine Backen auf.
»Das ist doch schön«, meinte Denise.
»Dir kann ich es ja sagen«, meinte Mark zutraulich. »Ich finde es gar nicht so schön. Ich weiß doch, daß die alle nur wegen meiner Beine so lieb zu mir sind. Und auch weil meine Eltern sie darum gebeten haben.« Du bist doch nicht wegen meiner Eltern da, oder?«