Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Henrik!« Mark hatte den Kopf zur Tür gewandt und den Schulfreund erkannt.
»Hallo, Mark.« Bewußt munter trat Henrik an Marks Bett. Dann jedoch stockte er. Mark war bleich, und um seinen Kopf hatte er einen dicken weißen Verband.
Mark winkte ab. »Es ist nicht so schlimm. Der Kopf tut mir gar nicht mehr weh. Wenn nur diese Untersuchungen nicht wären.« Er wandte den Kopf zur Seite, und es war ihm anzusehen, daß er verzweifelt war. »Ich soll die Beine bewegen«, sagte er leise, »aber es geht nicht.«
Henrik wußte nicht, was er sagen sollte. Er drehte sich zu seiner Mutter um. »Du mußt Geduld haben, Mark«, kam Denise ihrem Sohn zu Hilfe. Sie lächelte dem Jungen zu.
»Du… Sie! Ich erinnere mich. Sie sind bei mir gewesen, bevor ich operiert worden bin.«
»Du kannst zu meiner Mutti ruhig du sagen. Alle Kinder duzen sie. Du weißt doch, wir haben ein Kinderheim«, plapperte Henrik nun darauflos. »Ich habe dir auch eine Menge mitgebracht. Unsere Kinder haben es gebastelt.« Er öffnete die Tasche und breitete seine Schätze auf Marks Bettdecke aus.