Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн
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»Natürlich kannst du uns besuchen«, mischte sich Denise ein. »Wir holen dich einfach ab.«
»Du darfst nicht traurig sein«, versuchte auch Henrik zu trösten. »Wir sind alle deine Freunde.«
»Mama und Papa sagen das auch. Sie haben gar nicht mit mir geschimpft. Ich will auch nicht weinen.« Tapfer fuhr sich Mark über die Augen.
»Ich bin ja selbst schuld. Man darf doch auf der Straße nicht Rollschuhlaufen.«
»Ich mache auch oft Sachen, die man nicht tun darf«, bemerkte Henrik tröstend. Er warf seiner Mutter einen raschen Seitenblick zu.
»Mama hatte mir gesagt, ich soll im Park bleiben«, bekannte Mark.
»Ja«, bestätigte Henrik, »die Erwachsenen sind eben doch klüger als wir. Ich werde in Zukunft mehr folgen.«
»Das würde auf keinen Fall schaden«, sagte Denise lächelnd.
»Du hast eine nette Mutter. Ich hätte nie gedacht, daß sie mich wirklich besuchen kommt.«
»Meine Mutti hält immer, was sie verspricht«, erklärte Henrik mit Überzeugung. »Wir kommen dich jetzt öfters besuchen.«
»Das ist fein.« Ein Lächeln huschte über Marks bleiches Gesicht. »Alle sind sehr lieb zu mir. Ich bekomme auch sehr viele Sachen.« Mark zeigte auf die andere Seite seines Bettes. Dort standen zwei Stühle, auf denen sich Spielsachen stapelten.