Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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»Hör auf!« schrie Sonja, ihre Hände gegen die Ohren gepreßt.

Grob packte Ulrich ihre Hände und riß sie herunter. »Ich weiß, daß ich Fehler gemacht habe, aber du bist auch nicht schuldfrei. Auch du hast dich zu wenig um Mark gekümmert. Wärst du bei ihm gewesen, dann wäre es nicht zu diesem Unfall gekommen.«

Sonja stöhnte auf. »Ich weiß es nicht. Bitte, Ulrich! Mark ist oft allein unterwegs gewesen. Du hast es ihm erlaubt!«

»Ich weiß. Ich wollte meine Ruhe haben, wenn ich zu Hause war. Mark ist sehr anstrengend. Er kann einen mit seinen Fragen löchern. Ich kann mir vorstellen, daß es dir genauso ergangen ist. Du hast Mark auch abgeschoben.«

»Das ist nicht wahr. Ich wollte nicht, daß er so oft allein unterwegs ist.«

»Warum hast du es ihm dann nicht untersagt?« Ulrichs Stimme klang scharf.

»Weil du es erlaubt hast.« Sonja schluchzte auf. »Immer wieder bekam ich das zu hören, wenn ich sagte, er soll nicht zu seinen Freunden gehen. Er war in letzter Zeit auch viel auf dem Fußballplatz.«

»Da gehört ein richtiger Junge auch hin. Hättest du ihn Fußball spielen lassen, dann wäre er nicht überfahren worden.« Nun hatte Ulrich es ausgesprochen. Er erschrak. Er wollte ihr doch nicht die Schuld geben.

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