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Rodrigo starrte auf das jämmerliche Bündel: ein dünner, kleiner Körper, kaum Mensch, gekrümmt im Staub der Hütte.

Die Alten kümmerten sich nicht darum. Der Streit tobte weiter.

Mit einer fahrigen Bewegung strich Rodrigo über die klaffende Wunde am Kopf seiner Schwester. Er spürte das warme, klebrige Blut. In einem Impuls von Wut und Auflehnung sprang Rodrigo auf und stürzte sich auf die Tollwütigen. Er wollte auf sie einprügeln, sie zur Besinnung bringen. Ein Tritt des Säufers genügte, ihn wieder in seine Ecke zu scheuchen.

Jetzt änderte sich der Charakter des Streits. Der Alte warf sich über die Mutter und drückte sie fest mit seinem ganzen Körpergewicht auf den Boden. Sie wehrte sich zwar, wand und stemmte sich, doch im wilden Ringen behielt er die Oberhand. „Du Biest“, keuchte er. „Du kleines Biest, ich werde dich schon zähmen.“

Die Körper verschlangen sich noch fester ineinander, hoben und senkten sich. Mit einer Hand hielt er immer noch ihren Haarschopf gepackt, mit der anderen schob er ihr den lumpigen Rock über die Knie, fuhr mit der Hand ihre nackten Schenkel empor und drückte ihre Beine auseinander. Gleichzeitig öffnete er seinen Hosenladen und holte sein mächtiges Glied hervor. Rodrigo kannte diesen Verlauf. Scheinbar wehrte sich die Mutter, aber ihre Bewegungen wurden rhythmisch und das Stöhnen klang nun nach gieriger Lust. Die zwei verschwitzten, verdreckten Körper begannen, nacheinander zu suchen.

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