Читать книгу Die Abenteuer von Liebliesel & Liebdusel. Auch Enten können sich verwatscheln. онлайн

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„Mir wird immer kälter, wann sind wir denn endlich da?

Und mein Hunger ist auch nicht kleiner geworden.

Ich habe Hunger wie zwei ausgewachsene Dschunga Dschunga Entenerpel.“

Natürlich wusste er nicht, wie groß der Hunger eines Dschunga Dschunga Entenerpels sein konnte, weil er ja auch noch nie einen gesehen hatte. Aber er dachte sich, dass Liebliesel auch noch nie einen gesehen hatte und es ihr mächtig imponieren würde, dass so ein kleiner Erpel wie er solch einen Hunger haben könnte.

„Liebliesel, Liebliesel, nun sag doch mal was dazu, hast du gar keinen Hunger?“

Der kleine Erpel blickte hoch und sah weit und breit nur Bäume.

„Liebliesel, hör jetzt auf mit dem Versteckspiel. Ich habe Hunger, hörst du, das ist eine ernsthafte Angelegenheit. Wenn kleine Erpel Hunger haben, müssen sich sogar große Schwäne vor ihnen fürchten.“

Doch von Liebliesel kam keine Antwort.

Der kleine Erpel spürte, dass hier etwas nicht ganz in Ordnung war. Liebliesel hatte ihm nicht davon erzählt, dass sie durch einen Wald gehen müssten. Er hätte sich gleich geweigert, das mochte er natürlich nicht zugeben, denn im Wald, das hatte er gehört, soll es ganz große, dunkle Wesen geben, die alles essen, was ihnen über den Weg läuft.

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