Читать книгу Die Abenteuer von Liebliesel & Liebdusel. Auch Enten können sich verwatscheln. онлайн

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Das Kribbeln in den Füßen hatte zwar aufgehört, aber Liebdusel verspürte mehr und mehr ein Zwicken in seinem Allerwertesten.

Die Ameisen waren nicht nur über seine Füße gelaufen, nein, sie zwickten ihn nun, überall wo sie nur konnten.

Der Erpel sprang auf und blickte sich um.

Der vermeintliche Stein, auf dem er sich ausgeruht hatte, entpuppte sich als Ameisenhügel, auf den er sich schlaftrunken gesetzt hatte.

Liebdusel watschelte weiter und weiter und erst, als er den Ameisenhügel nicht mehr sah, ließ er sich niedersinken auf einem Baumstumpf, der, wie er glaubte, unbewohnt war.

„Na, das war ja was“, sagte er zu sich und schnaufte ein wenig aus.

„Was war was was?“, fragte eine Stimme aus dem Baumstumpf heraus.

Liebdusel blickte sich um und sah eine kleine, spitze Nase hervorlugen.

Ein Biber hatte es sich in dem Baumstumpf bequem gemacht und schaute unseren kleinen Erpel aus kleinen Knopfaugen lustig an.

„Hallo, ich bin Ibo, und wie heißt du du und was machst du hier hier?“

Liebdusel schaute ihn verdutzt an und sagte ihm, wie er hieß und dass er auf der Suche nach seiner Freundin Liebliesel sei.

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