Читать книгу Die Abenteuer von Liebliesel & Liebdusel. Auch Enten können sich verwatscheln. онлайн

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Und der kleine Erpel hatte für sich beschlossen, nicht auf den Speiseplan der Riesen zu geraten. Da stand er nun, ganz allein auf dem steinigen Pfad, der immer tiefer und tiefer in den Wald hineinführte.

Er drehte sich im Kreis, in der Hoffnung, dass Liebliesel hinter ihm stehen würde, aber je mehr er sich drehte, desto mehr verlor er die Orientierung und am Ende wusste er nicht einmal mehr, aus welcher Richtung er gekommen war.

Liebdusel setzte sich auf einen Stein und erinnerte sich daran, was seine Mutter ihm früher, als er noch ein Mini-Erpel war, gesagt hatte, wenn er sich auf dem Teich, wo er aufgewachsen war, verschwommen hatte.

Sie hatte immer zu ihm und seinen Geschwistern gesagt:

„Liebdusel, was dir auch immer passiert, wenn du etwas verändern möchtest, dann setze dich auf einen Stein, schließe die kleinen Entleinaugen und denke ganz fest an das, was du dir wünschst.

Und ehe du dich versiehst, wirst du es erleben, dass sich etwas verändert.“

So tat es Liebdusel dann auch. Er setzte sich auf einen Stein, schloss die Augen und dachte ganz fest an Liebliesel und dass sie doch bald wieder bei ihm sein sollte. Er kniff die Augen fester und fester zusammen, aber so richtig tat sich nichts. Plötzlich verspürte er ein leichtes Kribbeln an seinen Platschfüßen und er konnte es sich nicht erklären, wieso dem so war. Vielleicht hatte er zu fest seine Augen zusammengedrückt oder er hatte zu doll an Liebliesel gedacht und sie stand schon längst vor ihm und killerte an seinen Platschfüßen.

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