Читать книгу Endlos verbunden онлайн

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Irgendwann löst sich die Gesellschaft allmählich auf und ich erwähne Sabrina gegenüber, dass ich auch gleich losfahre. Thor wartet sicher schon sehnsüchtig auf mich, auch wenn er in seinem großen Außenauslauf jederzeit seine dringendsten Geschäfte erledigen kann. Sabrina erklärt, dass sie noch bis Sonntag bei ihren Eltern bleibt und fragt, ob wir morgen Abend zusammen essen gehen wollen, was ich freudig bejahe, und wir verabreden uns um acht beim Italiener im Dorf.

Ich will gerade aufstehen, um mich von den übrigen Gästen zu verabschieden, als Alex sich bereits mit den Worten: „Ich geh mal kurz raus, um zu telefonieren, Mum. Bestell mir doch bitte noch einen Cognac, falls du die Kellnerin siehst“ erhebt und mir keine Zeit lässt, mich von ihm als Erstes zu verabschieden. Ich schaue ihm kurz nach und erhebe mich dann, schüttle, jedem noch am Tisch sitzenden Verwandten, die Hand und es werden ein paar Sätze getauscht. Sabrinas Mutter drückt mich lange und innig und bedankt sich, dass ich gekommen bin. „Lisa hat dich immer sehr gemocht und geschätzt. Du hast ihr sehr viel bedeutet, Alea. Du warst wie eine weitere Enkeltochter für sie. Ich möchte, dass du das weißt, meine Liebe.“ Nun kullern doch auch noch Tränen bei mir und wir schluchzen eine Weile gemeinsam um die Wette und spenden uns gegenseitig Trost.

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