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Verwirrt und von Gefühlen überwältigt machte ich mich mit immer noch wild klopfendem Herzen auf den Heimweg und beschloss danach, diese Szene aus meinem Gedächtnis zu löschen. Und bis heute war mir das ja scheinbar auch ganz gut gelungen! Das Essen kommt und Alex wird von seiner gegenübersitzenden Mutter in ein Gespräch verwickelt. Ich wende mich wieder Sabrina zu und die schaut mich erst mal ziemlich lange und grinsend an. Sie hat also doch was mitgekriegt. Mist! Denke ich und schüttle ganz leicht den Kopf, um ihr wie früher anzudeuten, dass ich jetzt nicht darüber reden will, und sie nickt mir verschmitzt zu. Ich fühle mich grad wieder wie eine Dreizehnjährige und lächle in mich hinein.

Für den Rest der Feier vermeide ich es jedoch ziemlich gekonnt, mich Alex nochmal zuzuwenden oder gar erneut ins Gespräch zu kommen. Seine Nähe macht mich sowieso schon nervös genug! Zudem sind Sabrina und ich längst wieder in unser Gequatsche vertieft. Es gibt Freundschaften, da kann man sich auch länger nicht sehen und sprechen, dennoch ist es beim Zusammentreffen, als wären keine Jahre verstrichen. Man setzt nahtlos und im selben Vertrauen mit derselben Offenheit dort an, wo man einander aus den Augen verlor.

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