Читать книгу Die Bewohner von Plédos онлайн

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„Ich weiß nicht“, sagte der Bär, „frage sie selbst! Tatsache ist, dass wir auf diese Weise zu den Mammutfressern kamen und der Ente ein Geschenk machen konnten. Und Tatsache ist leider auch, dass die Lebensmittel zur Neige gehen, mit denen wir dieses Kerlchen ernähren können. Wir müssen also dringend etwas unternehmen!“

Auf Äffchens Anregung wurde eine Versammlung aller Bewohner des Waldes einberufen. Die beiden Riesen Idan und Oler nahmen nicht teil. Sie waren gerade auf Reisen und Erfinder-Äffchen hatte sich, schlau wie es war, gerade diesen Termin gewählt, um über einen Plan entscheiden zu lassen, den die Riesen nie gebilligt hätten.

In der Mitte der Versammelten saß der bibergroße Sabut und lallte die wenigen Worte, die er gelernt hatte: „Schwein, Mammut schlicht viel Reis.“ Mit „Mammut“ meinte er selbstverständlich sich selbst, mit „Schwein“ meinte er „nein“ und mit „Reis“ meinte er „Fleisch“. Entchen, als die gestrenge Frau Lehrerin, die es war, versuchte Sabut zu korrigieren. Aber das Mammutfresserchen weigerte sich und rief: „Schwein, Mammut schlicht still! Wanderreis!“ Das hieß soviel wie: „Nein, Sabut nicht will! Was andres als Fleisch!“ Aber natürlich verstand ihn weder Mensch noch Tier und folglich konnte ihn Entchen auch nicht richtig korrigieren, was zu weiteren Auseinandersetzungen führte. Im Übrigen beachtete auch niemand so recht das seltsame Streitgespräch zwischen Sabut und seiner Lehrerin. Es gab wichtigere Dinge zu regeln. Es sollte nämlich entschieden werden, was für den Fall zu tun sei, dass die Fleischvorräte völlig zur Neige gehen sollten.

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