Читать книгу Mission Mr. Happy онлайн

62 страница из 116

Traurigerweise verschwand das Lächeln in dem Moment, als Laddin an die Autoscheibe klopfte.

Josh ließ schnell die Scheibe hinunter und sah ihn mit neutralem Gesichtsausdruck an. »Vertrau ihm nicht, Laddin. Er hat eine grausame Ader.«

»Dein Bruder?« Sollten Brüder nicht bedingungslos zusammenhalten? Oder sich zumindest nicht hassen?

»Ja, mein Bruder!«

Offenbar war das bei diesen beiden anders. »Hast du eine Idee, warum er es gemacht hat? Was genau –?«

»Er hat es getan, weil er alles ruinieren muss, was ich habe. Das tut er eben. Er steckt seine Nase in mein Leben und zerstört es.«

Laddin trat einen kleinen Schritt zurück. »Wie zerstört seine Verwandlung zum Werwolf dein Leben?«

Josh stieß wütend die Luft aus. »Er wird einen Weg finden. Das tut er immer.«

Nero saß mittlerweile im Auto. Er streckte eine Hand aus und drückte Joshs Oberschenkel. »Das hier kann er nicht zerstören. Das ist unmöglich.«

Laddin sah, wie Joshs Miene weicher wurde. Dann legte er eine Hand auf Neros. »Er wird es aber versuchen. Ich weiß nicht, ob es Eifersucht ist oder nur das neurotische Bedürfnis, der Beste in allem zu sein. Als wir noch Kinder waren, hatte er alles. Er war der große Macker in der Highschool, mein Vater hat ihn verehrt und selbst meine Schwester hat zu ihm aufgesehen. Aber er musste trotzdem sichergehen, dass ich mich wie Scheiße fühle.«

Правообладателям