Читать книгу Mission Mr. Happy онлайн

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Dann mal los.

Er entriegelte die Tür des Vans und zog sie auf. Sonnenstrahlen fielen vom Scheuneneingang herein und erleuchteten das Chaos im Inneren. Müll und Zubehör waren so kreuz und quer auf dem Boden verstreut, dass es seinen Ordnungssinn reizte. Aber all das trat in den Hintergrund, als er einen Blick auf den Wolf im Käfig warf.

Oh mein Gott. Er war wunderschön. Zuerst sah Laddin nichts als Fell, tiefbraun mit einem kirschroten Unterton, der im Sonnenlicht zu glühen schien. Er wollte seine Hände darin vergraben. Aber als er herumging, sah er das ganze Tier, das auf der Seite lag und ruhig und gleichmäßig atmete. Doch der Körper wirkte kraftvoll – starke Muskeln unter dem Fell und scharfe Klauen. Und obwohl der Mund geschlossen war, hatte Laddin keine Probleme, sich die Zähne in der langen, ansehnlichen Schnauze vorzustellen.

»Hey, Bruce«, sagte er, wobei seine Stimme vor Ehrfurcht leise klang. »Zeit aufzustehen, Kumpel.«

Es gelang ihm nicht, sich dem Drang, die Kreatur zu berühren, zu widersetzen, und so entriegelte Laddin den Käfig und öffnete die Tür weit. Dann setzte er sich auf den Boden des Vans und griff in den Käfig, um das Fell des Wolfes zu streicheln. Es war genauso weich, wie es prächtig war. Laddins Haut kribbelte dort, wo er seine Finger in der Halskrause vergraben hatte, und obwohl sein Arm dem Maul des Tieres gefährlich nah war, schob Laddin die Finger unter das Elektroschockhalsband, das jemand um den kräftigen Hals gelegt hatte.

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