Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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„Aber so was von“, bekräftigte diese. „Aber verständlich ist es doch schon, die sind so frisch verheiratet und freuen sich auf den Nachwuchs und dann passiert so was“, fügte sie verständnisvoll an und ging dann davon, um Susanne einzukleiden und zu Leni zu führen.

„So mein Junge, du gehst jetzt nach Hause und schläfst dich aus und ich bleibe so lange hier bei Leni. Max wartet draußen und fährt dich.“ Susanne ließ gar keine Widerrede aufkommen, sondern schob Johannes zur Tür. Der fügte sich fast widerspruchslos und trottete zum Ausgang, wo Max schon ungeduldig auf und ab lief. Schweigend fuhren die beiden dann zur Wohnung von Johannes und Leni, wo Johannes sich augenblicklich ins Schlafzimmer zurückzog. Er hatte keine Lust auf weitere Diskussionen mit Max. Es war ihm bisher nie so richtig bewusst gewesen, dass Max offensichtlich mehr für Leni empfand als für einen Schwager üblich. Er legte sich aufs Bett, hing seinen Gedanken nach und schlief kurz darauf tatsächlich ein. Ein paar Stunden später schreckte er von Alpträumen geplagt wieder auf. Er ging ins Bad und duschte ausgiebig. Max hatte in der Zwischenzeit Pizza bestellt und sie aßen beide zunächst schweigend.

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