Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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„Gut und was bist du von und Beruf?“ Sie strahle ihn an und versuchte, das Wort Architektin auszusprechen. Als er sie aber fragte, wo sie wohne, antwortete sie prompt: „In Freiburg.“

„Überleg mal, Leni, wo sind wir hier?“

Sie sah ihn mit großen Augen an und zuckte die Schultern. „Ich dachte, in der Uniklinik,“ stammelte sie. Max schüttelte den Kopf. „Ist dir nicht der Dialekt des Personals aufgefallen?“

„Hm, ja schon, aber polnisch und sächsisch hört man bei uns ja auch viel“, versuchte sie zu sagen.

Max lachte. „Erinnerst du dich nicht, dass du zu Joey nach Leipzig gezogen bist?“

„Leipzig?“ Sie schüttelte den Kopf und Tränen traten ihr in die Augen.

„Erinnerst du dich an eure Hochzeit?“, wollte er dann wissen. Wieder sah Leni ihn groß an und er deutete auf den Ring an ihrem rechten Ringfinger. Sie lächelte und sagte: „Jo.“

„Ja, Leni, er ist dein Mann.“ Sie nickte glücklich lächelnd und er zeigte ihr auf seinem Handy ein Bild von ihrer kirchlichen Trauung vor wenigen Monaten. Sie schaute es lange an und zog die Stirn kraus. Er merkte, wie es in ihr arbeitete und ließ es für diesen Tag gut sein.

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