Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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„Vielleicht weil ich zuverlässiger bin“, meinte Johannes nachdenklich. „Du musst wissen, Lene ist rasend eifersüchtig. Die hat mir vorgestern Abend ganz schön die Hölle heiß gemacht, nachdem Sarah so intensiv mit mir geflirtet hatte. Außerdem hat sie …“, er stockte, denn intime Dinge wollte er vor seinem Bruder ganz sicher nicht ausplaudern. „Jedenfalls ist so ein Casanova wie du nicht der Richtige für sie, da müsste sie ja ständig Angst haben, dass du fremdgehst.“

Max hatte immer noch die Hände in seinen Hosentaschen versenkt und hob leicht die Schultern. „Weißt du, ich denke mit einer Frau wie Leni braucht man doch gar nicht fremdzugehen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, ihr treu zu bleiben“, meinte er und sah seinen Bruder verträumt an.

Johannes lachte: „Vergiss es, Bruderherz, du und Treue, das sind zwei Welten, du weißt doch gar nicht was das ist.“

„Aber jetzt sag schon, was hat sie vorgestern Abend gemacht?“ Max war jetzt natürlich total neugierig.

„Ich denke, das geht nur Lene und mich was an. Sie würde mich steinigen, wenn ich darüber sprechen würde. Du weißt, wie sie ist und ich mag auch nicht über unser Intimleben sprechen.“

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