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„Verdammte Scheiße, warum muss er Lene ausgerechnet jetzt mit seinen Gefühlen belästigen?“, brummte Johannes grimmig vor sich hin, während er seinem Bruder vom Fenster aus nachschaute und auf die Rückkehr seiner Frau wartete.

Als Leni wieder ins Zimmer zurückgebracht wurde, wollte er helfen, sie ins Bett zu legen, aber sie meinte, dass sie erst zur Toilette müsse. Er sah sie erstaunt an und klingelte dann nach einer Pflegerin. Als längere Zeit niemand kam, wurde Leni unruhig, denn so gut konnte sie ihre Schließmuskeln doch noch nicht beherrschen. Als Johannes merkte, dass es wohl dringend war, nahm er sie kurzerhand auf den Arm.

„Oh Mann, sie sind aber ganz schön schwer geworden, Frau Kaiser“, stöhnte er. Sie kicherte und kuschelte sich an seine Brust. Im Bad stellte er sie vorsichtig auf die Füße und in dem Moment kam die Pflegerin, die es übernahm, Leni aus ihrer Windel zu befreien und auf die Toilette zu setzen.

„Wie haben Sie sie denn alleine hier reingebracht?“, wollte die ziemlich korpulente Pflegerin von ihm wissen.

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