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„Das kann ich nicht entscheiden, Schätz-chen, da müssen wir die Ärzte fragen“, meinte er nachdenklich. Leni machte jetzt ebenfalls ein ernstes Gesicht, denn sie dachte daran, dass Max ihr erzählt hatte, dass sie jetzt in Leipzig wohnen würde.

„Na, was überlegst du?“, fragte Johannes nach.

„Wo?“, fragte sie und Johannes spürte, dass sie noch mehr sagen wollte.

„Du willst wissen, wo wir wohnen?“

Leni nickte mit Tränen in den Augen. Es machte sie traurig und wütend zugleich, dass sie nicht wusste, wo sie jetzt lebte.

„Wir haben eine wunderschöne, große Wohnung am Stadtrand von Leipzig gemietet“, erklärte er ihr, worauf sie ihn nur ungläubig anschaute.

„Lilli und Mäxle?“, fragte sie daraufhin.

Er lächelte sie an. „Ja, deine beiden Katzen sind auch dort. Denen geht es gut. Sie lieben den großen Balkon, den wir haben.“

Leni konnte sich immer noch keinen Reim darauf machen, was er ihr erzählte. In Gedanken sah sie immer noch ihre, von ihr selbst entworfene Freiburger Wohnung vor sich, wo sie auch einen schönen großen Balkon hatte.

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