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Nach dem Mittagessen schlief sie und Johannes arbeitete an seinem Laptop, bis die Tür aufging und die Psychologin Frau Reimers hereinkam.

„Ich war gerade in der Nähe und wollte mal nachsehen, wie es unserem Dornröschen geht“, sagte sie lächelnd und trat an Lenis Bett. Die schlug die Augen auf, wusste aber nicht, wer die freundliche Frau war.

„Sie erkennen mich nicht?“, fragte sie, worauf Leni den Kopf schüttelte.

„Sie kann sich nicht an die letzten Monate erinnern“, erklärte Johannes dann. „Aber sie hat schon große Fortschritte gemacht und heute Morgen hat sie den Wunsch geäußert, dass sie nach Hause möchte“, erzählte er weiter.

Die Ärztin nickte. „Also, wenn sie das will und medizinisch nichts dagegen spricht, dann sollte das doch machbar sein“, meinte sie dann. „Man kann einen Pflegedienst engagieren, der Ihnen hilft. Ich werde mit den Kollegen reden“, versprach sie. Dann nahm sie Johannes beiseite und fragte: „Dann weiß sie also auch nicht, was passiert ist?“

„Ich habe ihr erzählt, dass sie eine Hirnblutung hatte“, antwortete Johannes ausweichend.

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