Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

70 страница из 85

„Das meine ich nicht. Ich meinte, ob ihre Frau darüber informiert ist, was Sie ihr angetan haben“, erwiderte sie mit Nachdruck.

Johannes schüttelte den Kopf. „Soll ich sie wirklich in diesem Zustand damit belasten?“, fragte er. „Sie ist doch gerade dabei, wieder ins Leben zurückzufinden.“ Er sah die Ärztin fragend an.

Sie nickte: „Hm, ja, ich verstehe, aber warten Sie nicht zu lange. Und Sie, haben Sie jetzt eine Therapie begonnen?“, wollte sie von ihm wissen.

„Ja, das habe ich, bei dem Psychotherapeuten, den Sie mir empfohlen haben. Ich habe das Gefühl, er versteht meine Probleme und ich hoffe wirklich, dass die Therapie mir hilft.“

Die Ärztin trat nochmals an Lenis Bett und versuchte, ein wenig mit ihr zu reden. Nach einem Blick auf die Uhr verabschiedete sie sich wieder, versprach aber, ihre Kollegen über Lenis Wunsch zu informieren.

Am späten Nachmittag kam dann auch tatsächlich der Chefarzt ins Zimmer.

„So Frau Kaiser-von Moeltenhoff, ich habe gehört, Sie haben Heimweh“, begrüßte er Leni.

Правообладателям