Читать книгу Frau Kaiser und der Dämon онлайн

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„Du hast sie doch nicht etwa in diesem Zustand gevögelt?“

„Nein, natürlich nicht!“, entrüstete sich Johannes, war aber nicht bereit, weiter über dieses pikante Thema zu sprechen und überließ es der Phantasie seines Bruders, sich auszudenken, was da wohl geschehen war.

„Also hat sie dir einen runtergeholt oder vielleicht sogar einen geblasen?“ Max wollte nicht so schnell aufgeben.

Johannes gab keine Antwort, sondern grinste seinen Bruder nur vielsagend an.

„Mannomann, was hat sie mit dir gemacht? Sie hat dich ja total umgekrempelt. Das hätte es bei dir früher nie im Leben gegeben, dass dir eine Frau in dieser Umgebung an die Hose geht.“ Max hatte mal wieder seinen Spaß. Es gab für ihn nichts Schöneres, als seinen steifen Bruder aufzuziehen.

„Hör zu, Max, ich denke, es ist besser, wenn du jetzt gehst“, sagte Johannes nach kurzem Schweigen. „Mutti und Vati warten auf dich, die wollen wieder nach Hause zurückfahren.“ Er gab seinem Bruder den Autoschlüssel und verabschiedete sich nachdenklich von ihm.

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