Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн
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»Was Sie da gesagt haben, ist alles Blödsinn«, ereiferte sich Ulla. »Der Markus und gewalttätig, das ist der totale Widerspruch! Und wenn Sie wissen wollen, wie er ist, der Markus, dann gehen S’ mal hinauf auf seinen Hof und schauen S’ sich an, wie er mit seinem Vieh umgeht. So wie er, geht keiner mit Tieren um, der den Menschen gegenüber gewalttätig ist.«
Dann lenkte Genz ein. »Vielleicht hat man alles tatsächlich ein bisserl dramatisch dargestellt. Mir ist Markus Haber immer sehr freundlich begegnet. Ich kann mich nicht über ihn beschweren, ganz im Gegenteil.«
»Und warum behaupten S’ dann so was? Ich find’ das ziemlich blöd…«
»Ich hab’ die Behauptung nicht aufgestellt«, entgegnete Genz, »ich hab’ sie lediglich weitergegeben.«
»Und warum? Sie hätten sie ja auch für sich behalten können. So haben S’ mich nur mißtrauisch gemacht.«
»Sehen S’«, antwortete Genz freundlich lächelnd, »dann hat sich ja alles so erfüllt, wie ich es hab’ haben wollen.«
»Was soll das denn schon wieder heißen?« wollte Ulla wissen.