Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Daß Sie nun nicht mehr blind in was hineinrennen«, antwortete Dr. Genz. »Ich hab’ Ihnen gegenüber so was wie eine Aufsichtspflicht und die will ich unter keinen Umständen vernachlässigen.« Dann wechselte er das Thema. »Ich würd’ Sie gern mal zum Essen einladen. Ganz einfach, in eines der hiesigen Lokale, ohne viel Brimborium.«

Zuerst wollte Ulla absagen. Was er ihr vor wenigen Minuten noch aufgetischt hatte, das war ein wenig happig gewesen. Doch dann entschied sie, die Einladung doch anzunehmen.

»Ja«, sagte sie, »gerne, ich freu’ mich. Irgendwie bin ich bei Ihnen als Praktikantin und dann doch wieder nicht.«

Lothar Genz lächelte. »Da läßt sich ja was dran ändern.«

*

»Kommen heut’ net die ehemaligen Senner und Sennerinnen von der Wurzinger-Alm?« Heidi kam zu Luise in die Küche und sah sie fragend an.

Die nickte lachend und zeigte auf eine große Schüssel. »Das ist der Teig für die Semmelknödel. Ich hab’ einen wunderschönen Schweinsbraten in der Röhre und ich hab’ eine Süßspeise in Vorbereitung, daß den Madeln und Burschen von der Wurzinger-Alm Hören und Sehen vergeht.«

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