Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Dr. Genz hatte sofort zu gestimmt und wollte gegen sieben am Abend dort sein.

»Oder soll ich Sie beim Staudinger abholen?« hatte er gefragt.

»Das wär’ mir am liebsten«, hatte Ulla geantwortet.

Jetzt saß sie so am Küchentisch, daß sie einen zum Hof heraufkommenden Wagen sehen mußte.

»Daß du so aufgeregt bist, wenn du mit dem Genz ausgehst, hätt’ ich nie für möglich gehalten«, sagte Lucie, die langjährige Magd des Staudinger-Hofs.

»Ich bin doch net aufgeregt«, erwiderte Ulla.

Da grinste Lucie. »Und wie aufgeregt du bist. Du hast dich an einen Platz gesetzt, wo du sonst nie sitzt. Und zwar nur, weil du wissen willst, wann der Genz kommt.«

Ulla winkte ab. »Schmarrn. Ich will nur net, daß er noch hereinkommt und der Abend dadurch noch länger in die Länge gezogen wird.«

»Dann gehst du gar net gern mit ihm aus?« Erstaunt sah Lucie Ulla an.

Die wiegelte den Kopf. »Sagen wir mal, es könnte ein interessanter Abend werden. Aber nicht, weil ich den Genz unbedingt supernett find’.«

»Aha, und warum dann?«

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