Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн
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Ulla stieg ein und gleich darauf fuhr der Wagen los. Bis zum Bergerhof redeten beide kein Wort mehr. Als sie ausstiegen, und das beliebte Gasthaus betraten, kam ihnen Heidi entgegen.
Sie lächelte und begrüßte die beiden dann wirklich sehr freundlich.
»Hätten S’ gern irgendwo einen bestimmten Tisch?« fragte sie schließlich.
Genz sah Ulla fragend an.
»In der alten Gaststube«, sagte die, »ist da ein Fenstertisch frei?«
Heidi nickte. »Ganz sicher. Kommen S’ bitte, ich bring’ Sie hin…!«
Als Ulla und Ganz Platz genommen hatten und Heidi ging, um die Getränke fertig zu machen, sah Genz ihr hinterher.
»Eine fesche Frau«, sagte er, »daß sie so lange allein ist, ist nicht zu verstehen. Wenn ich recht informiert bin, ist ihr Mann vor über zehn Jahren tödlich verunglückt.«
Ulla lächelte. »Sie sind doch auch noch alleine. Und wenn man was drauf gibt, was die Leut’ reden…!«
»Was reden sie denn…?«
Ulla lächelte. »Daß Sie sehr rasch wechselnde Bekanntschaften haben.«
»Das haben S’ aber schön ausgedrückt«, Dr. Genz grinste übers ganze Gesicht, »ich müßt’ direkt ein bissel stolz sein.«