Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

197 страница из 246

Markus war die ganze Zeit still am Fenster gestanden und hatte mehr oder weniger unbeteiligt zugehört. Jetzt zog er die Augenbrauen zusammen und sah die Kathi an.

»Du könntest das Häusl haben«, sagte die in Richtung Ulla. »Jedenfalls unter gewissen Bedingungen.«

Ulla war blaß geworden. Sie sah die alte Kathi an, schien nicht glauben zu können, was die gesagt hatte.

»Das… das kann doch net sein«, murmelte sie schließlich, »du kannst mir doch dein Haus net anbieten. Du mußt doch auch irgendwo unterkommen.«

»Ich sagte unter gewissen Bedingungen«, erwiderte die alte Kathi. »Darüber können wir, wenn du denn deinen Plan beibehalten würdest, zu gegebener Zeit reden. Ich hab’ mir nur gedacht, daß du es wissen solltest.«

Dann hörte man die Küchentür ins Schloß fallen; Markus hatte die Küche verlassen, ohne auch nur ein Wort zu der Sache gesagt zu haben.

*

Dr. Genz kam am Nachmittag auf den Staudinger-Hof. Allerdings nicht um nach irgendeinem Vieh oder der Kalbin zu schauen, sondern um Ulla abzuholen, er war der Ansicht, mit ihr verabredet zu sein.

Правообладателям