Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Aber…!«

»Wenn du versuchen solltest, mich zu überreden, dann kannst du dir den Aufwand sparen«, entgegnete Ulla. Dann sah sie auf die Uhr. »Ich muß jetzt eh weg, weil ich mich mit jemandem treffen möchte.«

Lothar Genz zog die Augenbrauen hoch. »Du hast also schon eine Verabredung?«

Ulla zögerte einen Augenblick, dann nickte sie. »Ja, man könnte es so nennen.«

»Mit wem bist du verabredet?«

»Ich glaube nicht, daß dich das was angeht.« Ullas Miene wirkte plötzlich sehr abweisend.

Genz war zuerst verunsichert. Er trat von einem Bein aufs andere, dann wirkte seine Miene plötzlich hochmütig und er sah von oben herab auf Ulla herunter.

»Ich erwarte morgen einen Zwischenbericht deiner bisherigen Tätigkeit«, sagte er, »und ich wünsche, daß du ihn mir schriftlich vorlegst.«

»Das kannst du vergessen«, antwortete Ulla ohne zu zögern.

»Du weigerst dich…?«

Ulla nickte. »Ja, das tue ich.«

»Das wird Folgen haben«, sagte Lothar Genz, »dessen bist du dir doch sicher bewußt.«

»Nein, es ist mir nicht bewußt«, erwiderte Ulla, »und ich habe bisher auch jede Überlegung an dein bisher gezeigtes Verhalten weit von mir gewiesen, aber ich muß offensichtlich umdenken.«

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