Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Ins ›Mozart‹?«

»Genau, so heißt es.«

Ulla bedankte sich, brachte ihre Tasche nach oben in ihr Zimmer, machte sich noch mal kurz frisch und ging zurück nach unten, wo die Kathi auf sie wartete.

»Magst was zu essen?« fragte sie.

Ulla schüttelte den Kopf. »Nein danke. Ich weiß nicht, wann ich zurückkomme.« Dann lächelte sie die besorgt dreinschauende Kathi an und drückte sie kurz an sich. »Mach dir keine Gedanken, mir geht’s gut.«

Kurz darauf war sie unterwegs nach Oberstdorf. Sie mußte den Wagen auf einem weiter entfernten Parkplatz abstellen, weil die Innenstadt Oberstdorfs wieder mal vollkommen zu war.

Daß das ›Mozart‹ an dem Abend brechend voll war, sah sie schon von weitem. Daß es voll war, war gut, denn an dem Abend brauchte sie Trubel, zum Trübsal blasen war sie nicht zurückgefahren. Wenn irgend möglich, wollte sie mit Markus reden. Sie wollte ihm wenigstens zu verstehen geben, daß sie ihn nicht ablehnte, alles Weitere würde man dann sehen.

Als sie das ›Mozart‹ betrat, dröhnte ihr zuerst die Musik ins Ohr, dann das hier übliche Gemurmel. Das ›Mozart‹ war ein Café, wo vor allem miteinander gequatscht wurde.

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