Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Dann rührte sie fast der Schlag. Gar nicht weit weg saß ein ausnehmend hübsches Mädchen an einem Tisch mit Genz und Markus, der jedoch ziemlich desinteressiert dreinsah und nun auch auf die Uhr schaue.

Ihrem ersten Drang, das ›Mozart‹ wieder zu verlassen, widerstand sie. Dann wurde der Wunsch, ganz gelassen an den Tisch der drei zu gehen und sich zu ihnen zu setzen, immer größer. Schließlich schlenderte sie in die Richtung.

Keiner der drei sah sie kommen, bis sie am Tisch stand, zuerst Markus und die Blonde, schließlich Genz unter hochmütig heraufgezogenen Augenbrauen ansah und fragte, ob er ihr keinen Stuhl besorgen wolle?

Genz stand auf, ging zum Nachbartisch, fragte, ob ein Stuhl frei sei, nahm ihn und stellte den Stuhl so, daß Ulla neben ihm zu sitzen kam.

»Wolltest du nicht nach München?« fragte Markus. »Die Kathi hat so was gesagt.«

»Ich hab’s abgeblasen«, antwortete Ulla, dann lächelte sie, sah der Reihe nach Markus, Christiane und Genz an und fragte: »Wer gehört zu wem?«

Genz reagierte hektisch, zündete sich eine Zigarette an, was komisch wirkte, denn Ulla hatte ihn nie rauchen sehen.

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