Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Am nächsten Tag gingen sich Markus und Ulla zuerst aus dem Weg. Wo der eine war, war der andere nicht und wenn Ulla in Richtung Stall ging, um nach den Kälbern zu sehen, dann verließ Markus den Stall gerade auf der rückwärtigen Seite.

Erst am Mittag begegneten sie sich.

»Hallo«, sagte Ulla, wobei sie ein wenig gequält lächelte, »wie war’s gestern noch? Habt ihr noch was losgemacht?«

Markus schüttelte rasch den Kopf. »Nein, nein, wir waren nur um die Ecke. Ein Bier trinken, dann sind wir wieder ins ›Mozart‹, aber du warst schon weg, leider…!«

»Ich hab’ nicht gewußt, daß ihr noch mal kommt«, erwiderte Ulla. »Ich hab’ eine Zeitlang mit Adrian geredet, dann bin ich nach Hause.«

»Ich… ich wär’ viel lieber mit dir weggegangen, als mit Christiane«, sagte Markus darauf, »viel lieber.«

Als Ulla ihn ansah, wich er ihrem Blick aus und sah aus dem Fenster.

Sie hätte gerne einen Schritt auf ihn zugetan, doch dann zögerte sie wieder und abermals standen sie sprachlos voreinander.

Dann sah Markus das hübsche Mädchen an und sie erwiderte seinen Blick.

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