Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн
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»Da schau her, der Irg.« Luises Gesichtszüge wurden weich, und sie lächelte Laura an. »Überleg es dir, ob du net für ein paar Tage zu uns kommst. Die Heidi und ich würden uns riesig freuen. Und momentan ist keine Saison, wir haben also genug Zimmer frei.«
Laura nickte. »Ich denk’ drüber nach. Heut’ werd’ ich aber net kommen, heut’ muß ich vom Großvater noch ein bisserl Abschied nehmen, und das geht am besten da, wo er gelebt hat, auf dem Lohner-Hof…!«
*
»Also«, sagte Max Grundner, während er auf die Uhr sah, »wir haben jetzt eine Viertelstunde gewartet. Ich denk’, daß wir mit der Verlesung des Testaments beginnen sollten.«
»Wir hätten schon längst anfangen sollen«, sagte Marion. »Der Rupert kommt eh net. Der drückt sich schon seit Jahren und zalt nix für seinen Sohn, warum soll er da grad’ jetzt kommen?«
»Vielleicht, weil er was erwartet«, antwortete Notar Max Grundner.
»Was soll den schon erwarten?« Marion lachte. Sie nestelte an ihrer Zigarettenpackung herum und schien sich eine Zigarette herausnehmen zu wollen.