Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Sind alle bereit?« fragte Max Grundner.

Alle nickten.

»Also, vornweg eine Bemerkung meinerseits«, sagte der nette Notar, »das vorliegende Testament ist eines der ungewöhnlichsten, die ich je habe beurkunden dürfen. Aber es entspricht in vollem Umfang der bestehenden Rechtsform und ist auf jeden Fall gültig.«

»Was hat das denn zu bedeuten?« fragte Marion. »Hat der alte Gauner wieder mal Fallstricke ausgelegt?«

Laura schloß für einen Moment die Augen. Es schien, als ärgere sie sich still, doch dann platzte ihr der Kragen.

»Willst du dein bisserl Grips net dafür verwenden, daß du dich zumindest bemühst, den Großvater, dessen Erbe du antreten willst, respektvoll zu behandeln?« Lauras Stimme klang mehr als aufgebracht. »Du hast mir gestern noch erzählt, wieviel hunderttausend Mark du erwartest, besitzt gleichzeitig aber die Unverfrorenheit, den Großvater wie einen Topflappen zu behandeln.«

Marion winkte ab. »Beruhig dich wieder…!«

Max Grundner wartete einen Augenblick, dann fragte er: »Können wir beginnen? Ich schlage vor, es zügig zu tun, denn es dauert noch eine Weile, da bin ich mir sicher.«

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