Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Ist ja schon recht«, erwiderte die Freundin, »ich wollt’s dir ja nur gesagt haben. Net daß es nachher noch heißt, ich hätt’ dir unbedingt bescheidgeben müssen.«

»Dank’ schön«, murmelte

Mizzi, »ich komm’ schon klar.« Dann sah sie auf die Uhr. »Außerdem muß ich jetzt den Tom wecken, er hat ein bisserl geschlafen.«

»Ich geh’ ja schon«, sagte die Freundin, die, das sah man ihr unschwer an, eingeschnappt war.

Nur wenige Augenblicke nachdem die Freundin gegangen war, läutete es erneut an der Wohnungstür.

Mizzi meinte, die Freundin sei zurückgekommen, dementsprechend war die Reaktion, als sie die Wohnungstür öffnete.

»Was willst denn jetzt schon wieder?« fragte sie mit genervt klingender Stimme.

Doch statt der Freundin sah sie nur einen großen Blumenstrauß, und als sie sah, wer sich dahinter versteckte, wurde sie kreidebleich im Gesicht, und für einen Moment meinte sie, sie verliere das Bewußtsein.

»Hallo, Mizzi…!« Rupert Lohner lächelte hinter dem Blumenstrauß hervor.

»Rupert…! Also mit manchem hätt’ ich gerechnet, aber net damit, daß du mich besuchen kommst. Woher weißt du denn, daß ich da wohn’?«

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