Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Das nenn’ ich eine Überraschung«, sagte er, »zwei hübsche Madeln und so fesche Kinder…?«

Mizzi hatte Tabak und ein Paar Zigarren besorgt, die sie dem Gustl zusteckte, der sich verlegen bedankte, denn er wußte sehr wohl, daß Mizzi nicht sonderlich viel Geld hatte.

»Hast du Würstl für uns?« fragte Tom, »und Almdudler?« Dabei streckte er dem Gustl das Geldstück hin, das seine Mutter ihm gegeben hatte.

»Ja, hab’ ich da«, antwortete der Alte, »aber ich muß die Würstl erst noch braten, wenn’s recht ist. Den Almdudler kannst aber gleich haben.«

Mizzi entschuldigte sich wegen Toms vorpreschender Art, aber der alte Senn winkte ab.

»So sind Buben«, erwiderte er, dann zeigte er mit einer Handbewegung zum sogenannten Flachsköpfl. »Da kommt noch wer. Wie’s ausschaut, ist heut’ was los heroben.«

»Wer wird das denn sein?« fragte Elke Lassner, »der eine könnt’ dem Gang nach der Zuber-Berni sein. So wie der geht nur er, aber der andere…?«

Plötzlich wurde Mizzi kreidebleich. Sie schluckte, sah sich nach Tom um, der mit Maren wenige Meter weiter spielte.

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